Auf den Zahn gefühlt - die Finalisten im Gespräch Pt. 2
Vor langer Zeit, als das Finale noch gar nicht im Gange war, hatten wir von der tatz den Finalisten einige unbequeme Fragen gestellt (damals waren ja noch alle gut auf uns zu sprechen). Den ersten Teil der Antworten konnte man hier bereits nachlesen, der zweite Teil soll nun in diesem Artikel der Öffentlichkeit zur Delektion vorgelegt werden... weiter
Meister nach knappster Entscheidung aller Zeiten
Was haben wir gerechnet, getiftelt und geschwitzt. Gut, geschwitzt haben wir nicht alle, aber die Finalisten auf jeden Fall, nur so ist die verlängerte Deadline zu erklären. Jedenfalls steht jetzt fest: Jochen Englert ist Deutscher Meister 2004. Wie es dazu kam weiß wie immer die tatz... weiter
Die Glücksritter und der heilige Gral
So musste es ja mal kommen. Haben wir nicht immer gesagt, Strategie und Diplomatie sind ganz nett, aber am Ende gewinnt eh Mister Goldfinger, der Mann mit dem goldenen Händchen? Was nutzt taktische Überlegenheit, wenn bei den entscheidenden 50-50-Chancen die innere Stimme über das Quentchen Vorsprung entscheidet? Einer hat Glück, einer hat Pech, so ist das oft im Leben eines Diplomacyspielers. Und wieder einmal sieht es so aus. Wir führen hier den Beweis, dass ein einziger 50-50 vermutlich über Ruhm und Ehre entscheidet... weiter
Wir von der tatz sind uns natürlich auch nicht immer 100% einig, was Zuganalysen angeht. Deswegen möchten wir in diesem Zug den Pluralismus hochleben lassen, und die Situation aus zwei Perspektiven durchleuchten... weiter
Ausgehend von den im Doppel-Artikel 'And now, the End is Near...' besprochenen Fakten und Vermutungen, sollen hier nochmal die vermutlichen Züge der Teilnehmer für Frühling 1912 zusammengefasst werden. Nägel mit Köpfen, wer schon eine Glaskugel sein eigen nennt, der soll sie auch benutzen. Rundumservice der tatz vor den letzten beiden Zügen... weiter
And Now, the End is Near... pt.2: Und wer wird nun Meister?
In Teil 1 dieses Extrablattes haben wir viel darüber gelernt, wie es derzeit in Europa steht, und wo keine Veränderungen mehr erwartet werden sollten. Wo aber wird das Spiel nun entschieden? Und wie? Zwei weitere Brennpunkte werden darüber wohl entscheiden... weiter
And Now, the End is Near... pt.1: Nüsschen im Nest
Auch wenn nur noch zwei Züge zu spielen sind: etliches steht bereits fest. Die tatz ist sich sicher, einige ziemlich konkrete Voraussagen machen zu können, wie das Finale ausgeht, wer welche VZ behalten, erobern oder verlieren wird, und auf welche Züge es im letzten Spieljahr ankommt. In zwei Teilen... weiter
Bevor hier Missverständnisse entstehen: dieser Artikel hat, auch wenn die Überschrift anderes vermuten ließe, nichts mit Zar Hui zu tun. Vielmehr soll hier ein in Europas Köpfen umgehender Kleingeist besprochen werden, der sich unsichtbar und nur in Äußerungen zweifelhafter Kommentatoren und Ergebnissen früherer DM-Finale manifestiert... weiter
NMR!
NMR!
Noch sechs Züge zu spielen, und schon sieht es so aus, als hätten etliche Reiche bereits aufgesteckt. Russland und England verabsäumen, gemeinsame Sache zu machen, und Deutschland gibt seine Rolle als wichtige Kleinmacht freiwillig auf. Die tatz analysiert, warum... weiter
Kuschelbeton und One-Night-Stabs
Das ist ja mal wieder nicht auszuhalten. Jede Partie hat einen gewissen Grad
an Stab- und Bündniswechsel- Freude. Ablesen lässt sie sich am besten
am Schwitz-Grad der Spieler während einer Auswertung... weiter
NMR!
Wieviel die Herren Europas von der Diplomatie und ihrer natürlichen Fortsetzung auf dem Schlachtfeld verstehen, dürfen wir Woche für Woche begutachten und diskutieren. Die Herrscher an sich allerdings bleiben für den Laien nebulose Figuren, die sich dem bunten Treiben auf den Karten bisher tadellos zu entziehen vermögen. Die tatz möchte das ändern, und sieht es als ihre Aufgabe, dem geneigten Leser die sieben Recken persönlich ein wenig näher zu bringen... weiter
Der rundum beleibte wie beliebte Philosoph und Depressionskünstler Hermes Phettberg tat zu Wien einst einen Ausspruch, der mir ewig in Erinnerung bleiben wird, weil er mir ganz einfach ins Herz gefallen ist... weiter
Bloß nicht nach unten gucken! WAAAAA zu späät!
Ja, es ist soweit. Die tatz muss wieder einmal alle Beteiligten an das Wesens dieses Finales erinnern - und an die Tugenden, die die Teilnahme, aber auch das Beobachten und erst recht das Kommentieren uns allen abverlangt. Doch holen wir etwas weiter aus... weiter
--- Mit dem aktuellen tatzometer ! ---
NMR!
Na sowas. Es war mal wieder so eine Auswertung. So eine "na-sowas-Auswertung". Eine deutsche Armee in Burgund? Nanu. Österreich raus - schade. Russland stabil um Moskau, guck an... weiter
Wir von der tatz haben in den ersten 5,5 Jahren DM-Finale hinlänglich Krallen und jede Menge Sachverstand bewiesen. Höchste Zeit, dass auch die werte Leserschaft den virtuellen Popo aufrafft, und beweist, dass sie mit uns Bären mithalten kann. Folgt uns zumindest geistig auf einen interaktiven Streifzug durch die ersten elf Züge einer bewegten Partie... weiter
Where there's a Will, there's always a Play
Kooperieren, oder nicht kooperieren; das scheint hier die Frage. Und als wären sie Prinzen von Dänemark, drauf und dran ihre Degen zu kreuzen und durch Mord und Bluttat das Publikum im 'Globe' zu verzücken, entschließen sich der Deutsche Kaiser und der britische King jede Runde neu, ob sie einander nun Jekyll oder Hyde sind... weiter
Wir von der tatz lassen uns ja im Allgemeinen nicht sehr viel Zeit mit unseren Blitzkommentaren; vielmehr liegen uns Schüsse aus der Hüfte, die vielleicht manchmal daneben zielen, meistens allerdings hübsch anzusehen sind. Diesmal, vor Frühling 1906 allerdings: Ratlosigkeit. Beinahe der erste NMR der tatz, und das aus gutem Grund: was sollen wir hier wie kommentieren...? weiter
so, nachdem die tatz die leserumfrage gewonnen hat, folgt jetzt hier als preis exklusiv die nächste ritterliche analyse des finalen battles 2004. man will ja schliesslich gelesen werden ;-). nachdem ich mir die letzten geschenisse zu gemüte geführt habe, fühle ich mich dazu berufen, wiedereinmal einige worte zum dm-finale zu verlieren... weiter
Oh wie schön war die Zeit... doch man soll bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Eben noch der gefeierte Phönix, haut sich der Zar eine Runde später die Birne praktisch beim Aufstehen an und fällt gleich wieder in den Staub, aus dem wir ihn grad noch empor krabbeln sahen... weiter
Jetzt gibt's auf die Mütz: Deutschlands Diplomaten müssen nachsitzen
Na eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeendlich passiert
mal wieder was! Im Sandkasten fliegen die Plastikeimer, fiese Harken von hinten,
Sandburgen werden zertrampelt... weiter
Jetzt exclusiv als Beilage: Tatzometer, das finale Tendenz-Urteil
Aber hallo! - Pt.2: Der Westen
Wieder einmal haben wir von der tatz uns offenbar ein wenig zu laut Gedanken gemacht. Nur so ist zu erklären, dass der Deutsche Kaiser offenbar nicht mehr wirklich überzeugt war von dem Bündnis mit England. Oder hat sich da einer ganz alleine Gedanken gemacht? Unvorstellbar für RDP und co., die tatz hingegen setzt selbstständiges Denken bei Finalisten voraus... weiter
Aber hallo! - Pt. 1: Der Osten
Lebenszeichen eines bewegten Brettes. Als Kommentator ist man überall in der nachteiligen Situation, nicht zu wissen, was hinter den Kulissen so gemauschelt und intrigiert wird. Und oft möchte man das auch gar nicht wissen. Hier am Finalbrett allerdings interessierts - mehrere Geheimnisse verbergen sich in den rohen Zügen dieser Auswertung... weiter
ein ritter macht sich gedanken
es geschah eines morgens, nachdem der schwarze ritter von der aufgehenden sonne geweckt wurde, als ihm ein weisses stück papier auffiel, was unweit von seinem nachtlager jemand verloren zu haben schien. neugierig, was das denn sein könnte, hob er es auf, um festzustellen, dass er sowas seltsames noch nicht gesehen hatte. glücklicherweise hatte er in seiner jugend lesen und schreiben gelernt... weiter
Wir in Österreich haben, wie allgemein bekannt, die besondere Gabe, gegen alles zu sein. Der Österreicher im Allgemeinen ist ein nörglerischer Querulant in Opposition gegen alles, das nicht schnell genug davonläuft. Im DM 2004 Finale kann ich meinem per rot-weiß-roten Genen mir natal weitergegebenen nörglerischen Gemüt endlich freien Lauf lassen; nichts, aber auch gar nichts machen die Finalisten schließlich richtig... weiter
Sprechen Sie albanisch? Der Sultan offensichtlich nicht, sonst hätte er vielleicht bereits vor einem Zug riskiert, eine Armee in diesen reizvollen Landstrich zu bewegen, und den Rest seiner Einheiten nachzuziehen. Ziel sollte ja (damals noch?) offenbar Österreich sein, und da machen sich Armeen am Balkan und um Serbien immer gut... weiter
Oh Mann oh Mann oh Mann. Russland scheitert an der deutsch-britischen Übermacht. Deutschland scheitert am Konvoi nach Livland. Osmanien scheitert an der Zweier-Abwehrkette in Rumänien. Italien und Österreich scheitern an der Syntax der Generalsdepeschen. Frankreich scheitert am Pied-Cut und am Tunis-Bounce. Brauchen die Jungs auf den Thronen mal Urlaub? weiter
"Da kriecht man ja Jenickstarre!"
Immer dieses Hin und Her mit den Bündnissen. Na sei's drum. Das Schicksal Europas wird bekanntlich eh in einer herrschaftlichen Pflaumenbaum-Laube bei Tee und Keksen und einem lockeren Strategie-Gespräch zwischen zwei benachbarten Herrschern entschieden. Die Zepter der Macht liegen in den Händen von sieben auserwählten Diktatoren, Königen, Presidenten und sonstigen finsteren Gestalten, und den Sieg bringt die Kontrolle über die Mehrzahl der wichtigen Städte des Kontinents. Soweit die Faustregel. Doch heute möchten wir den werten Leser einmal in Gegenden führen, auf die das Licht der Weltöffentlichkeit nur selten fällt, und die dennoch - manchmal,ganz kurz - über hunderttausende von Leben entscheiden können. Die kleinen Dippy-Provinzen. Hier schaut man staunend auf das Treiben der Großen und ihr ewiges Hin und Her - und erwartet erfürchtig den nächsten Coup... weiter
Vier Flotten für ein Hallelujah
Dass der King im Norden etwas anbrennen ließe, kann man ihm nun tatsächlich nicht vorwerfen; die starke Konzentration von vier Flotten genügt, um Nwy an die Insel anzustückeln, Swe zu halten, und mit der letzten Armee War/Mos/StP zu holen (bevorzugt ersteres mit deutscher Unterstützung)... weiter
Vorige Woche wollten wir wissen, ob jemand mit dem Begriff 'Battle Royal’ etwas anfangen kann; heute fragen wir uns, ob wir mit der Partie etwas anfangen können. Nicht, dass die momentanen Allianzen nicht zu durchschauen wären, aber über eine Momentaufnahme kann das alles nicht hinausgehen. Im nächsten Augenblick ist nämlich alles wieder Käse von gestern, und interessiert nicht mehr, so überschlagen sich hier die Ereignisse... weiter
Battle Royal – wir wissen nicht, ob mit diesem Begriff hier jemand was anfangen kann. Im Wesentlichen geht es darum, dass in einem Ring jeder jedem heftig aufs Maul gibt, und der letzte, der steht, gewinnt. Ist das auf diese Finalpartie anzuwenden? Wir denken ja... weiter
Finale ist die Zeit der Finalisten, ohne Frage. Zu Recht stehen die sieben Besten der bisherigen DM im Rampenlicht, und entscheiden Europas Schicksal vor den Augen der gebannt zusehenden Rest-Community. Nichtsdestotrotz gibt es auch da Experten, die mit ihrem Expertentum nicht hinterm Berg halten wollen/müssen... weiter
So, die ersten zwei Züge sind durch, will ich mal einen non-waldorf-Blick auf die Partie werfen. Philip möge mir verzeihen, wenn ich seinen Kommentar dazu zerlege... weiter
Heißer Winter - die Wirtschafts-News der tatz
Für diesen ereignisreichen Herbst lohnt sich ein Blick auf die Börse. In Westeuropa setzen sich zunächst Hochsee-Logistik-Spezialisten an die Spitze. General Convoy und Vereinigte Geleit & Co zeigen ein deutliches Umsatz-Plus wegen der gestiegenen Nachfrage nach Konvois im Atlantik und der Nordsee. In England brummen die Stahl-Werte. Die französische Marine bleibt im Mittelatlantik präsent und lässt damit englische Werft-Kurse steigen... weiter
Nun hat sie also begonnen, die DM-Finalpartie!
Ein Aufschrei in allen Foren, ein Link auf der Hauptseite von Ludomaniac und
eine Menge erleuchteter Kommentatoren Scharen sich um die Sieben Durchlauchten
am heiligen Brett der Bretter. Das Geschriebene ist witzig, der Link funktioniert
(wohl), das grosse Bild der Partie ist nirgends zu finden und - keiner traut
sich was... weiter
Solches sieht man selten: Eine diplomatische Charme-Offensive hat dem Engländer zwei sichere Aufbauten beschert, Norwegen frei, Dänemark frei! Weil Russland keine Norderöffnung wählt, Frankreich den Kanal frei lässt und Deutschland weder Den noch Kiel besetzt. Die tatz sagt: Kompliment und Respekt! Obwohl die englische Eröffnung an sich keinen Bär hinter dem Ofen herlockt (Nrg, Nth, Yor), ist dies aufgrund der diplomatischen Rundumleistung eindeutig der Zug der Woche... weiter
Zwei Bären und ihre Kristallkugel
12.07.04 – die Welt hält den Atem an, die Zuseher versammeln sich erstmals hinter den Bildschirmen, ein paar Kommentatoren scharren mit den Füßen... es wird still. Sehr still... In wenigen Stunden soll die erste Auswertung des diesjährigen DM-Finales über die Bühne gehen. Schon im Vorfeld haben etliche Wahrsager den Blick in die Kristallkugel gewagt, und die ersten Züge der Finalisten vorhergesagt. Außer Konkurrenz taten dies auch Balu und Baa, die sich in folgender Mischung aus Expertentum, Chat und Doppelconferance gegenseitig ihre Weisheit um die Ohren rieben... weiter
Auf den Zahn gefühlt - die Finalisten im Gespräch Pt.1
Bevors hier richtig los geht, und die ersten bunten Steinchen quer durch Europa verschoben werden, wollte die tatz allen Beteiligten noch mal Wortspenden entlocken. Die ließen sich nicht lange bitten, und antworteten auch sehr ausführlich. Recht so, meine Herren – mit der Presse sollte man es sich bekanntlich nicht verscherzen... weiter
Soso, ein Kommentar zur Deutschen Meisterschaft wollen die Herren von der tatz da abliefern. Da muss eindeutig ein Kommentar dazu her und Waldorf und Stattler sind dafür natürlich prädestiniert... weiter
3... 2.... 1.... Stäääääb!
Wir befinden uns im Anflug auf das DM-Finale 2004. Bitte stellen Sie das Rauchen ein, bringen Sie Ihren Sitz in eine aufrechte Position, und halten Sie Ihr Popcorn in Reichweite, denn es wird kaum Atempausen geben um aufzustehen. Was nicht unbedingt am Spielverlauf liegen muss, sondern eher am Dolby Surround Gequäke – also daran, dass dubiose Gerüchte und haltlose Spekulationen aus der bequemen Position der unwissenden Zuschauer (wie uns) zum Endspiel gehören wie der Abschenker zum Halbfinale und der Mais zur Pfanne... weiter